Am 1.9. finden in Brandenburg und Sachsen die Landtagswahlen statt. Ich habe mir mal zum Thema "Klima u. Energie" das Programm der AFD angeschaut.
Einleitend bezweifelt das Pogramm, dass die Treibhausgase einen Einfluss auf das Klima haben oder höchstens einen zu vernachlässigenden Faktor darstellen im Vergleich zu anderen Faktoren wie der Sonnenaktivität.
Auf diesem Hintergrund will die AFD:
- das Pariser Klima Abkommen kündigen sowie alle Zuwendungen, Projekte, Forschungen die damit in Zusammenhang stehen
- die Braunkohle weiter abbauen und verfeuern
- Kohle-, Gaskraftwerte behalten und ausbauen
- Wind- und Solarenergie verringern und begrenzen
- das Gesetz für Erneuerbare Energien (EEG) streichen
- alle Zuwendungen für erneuerbare Energien und Elektormobilität einstellen
- Strompreise senken
Damit unterscheidet sich das Klima-/Energieprogramm von allen anderen Parteien.
Würde man so verfahren, wie die AFD fordert, bedeutet das für Europa, spez. Südeuropa mehr Dürre, Trockenheit, Hitze, Stürme, Flutung küstennaher Bereiche, Wasserknappheit, Brände, Artensterben als sowieso schon zu erwarten ist. Durch das ungehemmte Verfeuern fossiler Energien würde die AFD auch Millionenen mehr Flüchtlinge schaffen. (Vermutlich fürchtet sie das insgeheim auch, weswegen sie an den Staatsgrenzen von Brandenburg wieder Personenkontrollen fordert.

). Ihre Klima-/Energiepolitik widerspricht eigentlich auch ihren eigenen Zielen im Programm, Natur und Heimat in konservativem Sinne zu erhalten und zu schützen.