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Bezüglich des Neoprenanzugs kann man es ja auch auf den Nenner bringen, dass es ein unterschiedliches Kälteempfinden gibt.
Mir ist eigentlich völlig gleichgültig, ob ich 3,8 km mit oder ohne Neoproenanzug schwimmen muss. Wenn es 27 Grad hat wie in Malaysia, dann gern ohne. Aber 24,5 Grad ist eben nicht die Grenze, wo ich das Schwimmen ohne den Kälteschutz als angenehm empfinde. Daher fand ich es eigentlich auch die Erlanger Stockbauerschwimmhalle immer viel zu kalt, wo das Wasser nur knapp die 25 Grad übersteigt.
Ich scheine damit auch nicht allein zu sein. Daniela Ryf ist 2016 in Frankfurt ja auch kurz nach dem Schwimmen ausgestiegen, weil sie völlig durchfroren war. Ihr kann man sicherlich nicht vorwerfen, dass sie zu langsam geschwommen ist, weil sie das Profifeld der Frauen zu diesem Zeitpunkt angeführt hat.
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