Zitat:
Zitat von Hafu
Letztes Jahr war er auch schon saustark auf dem Rad. Ich vermute, dass ihm dieses Jahr auch das milde Wetter in Roth mit um die 20° entgegengekommen ist, bei dem ein so muskelbepackter Athlet wie er halt besser funktioniert.
Den Plan, alle die sein Tempo mitgehen, müde zu fahren, hatte er vermutlich 2018 in Kona auch (an die Hypothese, dass er absichtlich für Lange gearbeitet hat, glaube ich nicht), nur dass der Plan eben unter Kona-Bedingungen nicht aufgegangen ist und er innerhalb seiner Gruppe dann letztlich der war, der am müdesten vom Rad gestiegen ist.
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Die Frage ist, ob sich die Konstellation ändert, wenn es mal wieder etwas mehr windet als im vergangenen Jahr. Das würde ihm sicher entgegen kommen. Einen ausgesprochen schnellen Marathon wird er aufgrund seiner von dir angesprochenen Statur sicher trotzdem nicht laufen, sodass er als Siegkandidat auf Hawaii wohl auf absehbare Zeit nicht in Frage kommt (auch wenn die BR-Kommentatoren das gerne anders sehen würden

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Zitat:
Zitat von sabine-g
im direkten Vergleich mit Kienle und Frodeno hätte Dreitz jedenfalls alt ausgesehen.
Die beiden haben in FFM bei dem Wetter und viel längerer Strecke was ganz anderes abgeliefert.
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Ich würde Dreitz auf dem Rad schon etwa auf dem Niveau eines Jan Frodeno sehen, aber vielleicht täusche ich mich da auch. Ich kann mich leider an keinen Wettkampf erinnern, wo die beiden mal gemeinsam am Start gewesen wären. Allerdings ist er leider ein deutlich schwächerer Schwimmer und Läufer und wird Frodeno daher wahrscheinlich im Wettkampf niemals zu Gesicht bekommen, sollten die beiden mal gemeinsam an der Startlinie stehen.