Sonntagfrüh, ich bin bei den ersten, profitiere immer noch von dem Tip von FlyLive

, lieber früher aufzustehen und sich in Ruhe vorzubereiten als sich nervös im Bett hin und her zu wälzen.
Es ist noch dunkel, ganz leise sanfte Musik, alles ruhig, ein sanftes Erwecken.
Am Rad staune ich, das erste Mal in 10 Jahren, dass es über Nacht trocken blieb. Sonst ist es über den Tau sehr feucht. Handtuch umsonst mitgenommen. Ich stehe diesmal knapp hinter den Profis. Super, dann muss ich später nicht groß suchen. Alle anderen in meinem Bereich dürften weg sein
Nirgendwo ist die WC Situation so entspannt wie in der T1 in Roth. Freie Auswahl, unbenutzt um diese Uhrzeit.
Das Aufbringen der Tatoos habe ich mittlerweile auch als Ü50 kapiert, die Startnummer Rad ist hochkant mit durchsichtigen Klebeband befestigt. Da hatten wir früher mit Kabelbindern rumhantiert, immer mit den irrsinnigen Gedanken, es könnte sich später verschieben und etwas aufreiben.
Einzig die vorgeprägten Startnummernlöcher passen in Roth nie, oder wir Ü50 kapieren es einfach nicht. In Limmer passte es perfekt.
Als ich mich gemütlich hinsetzen will, fängt es an zu regnen, immer stärker. So viel zu dem trockenen Rad
Wichtiger ist mir aber, das heute zum Glück angenehm kühle Temperaturen herrschen
Es wird heller, die Musik lauter und aufmunternder. Langsam komme auch ich in Stimmung für einen neuen Augenblick des ich kann und ich darf.
Ich treffe Godi beim Schwimmstart, freue mich sehr

, wir unterhalten und helfen uns kurz, gehen dann zum Schwimmstart. Das Training kann beginnen.
