Moin,
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Zitat von Running-Gag
Wie macht ihr es, wenn ihr zu Wettkämpfen in der Nähe fahrt?
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wie im E-Mobilitäts Thread zigmal erwähnt, besitze ich kein Auto. Wenn ein WK anliegt, miete ich mir einen und "gönne" mir dann gerne auch mal was. Der Passat Kombi hat bei Sixt ~70EUR für das WE gekostet. Obwohl ich 1,96m groß bin und das Rad entsprechend groß ist, geht das dann so: Rückbank umklappen, Heckklappe auf, Rad rein, fertig. Das geht auch ganz wunderbar bei WKs, die weit weg sind
Zitat:
Zitat von la_gune
@ Chris: Ja, ich will den Klugschiss zum Thema Carbongabeln hören !
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Zitat von sybenwurz
Nee, erspar uns das bitte nicht. Ich tipp mir hier jedesmal die Finger wund, wenn das Thema aufkommt, um irgendwem klarzumachen, wo der Unterschied liegt
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Ich musste ein paar Jahre darüber nachdenken, will Euch die Antwort aber nicht vorenthalten
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Wenn man die Drehung des Fahrrades um die Achse betrachtet, die durch die beiden Kontaktpunkte der Reifen auf der Straße geht, so sorgt die Fahrdynamik immer für genau die Schräglage, in der sich alle Kräfte gegenseitig aufheben. Übrig bleibt nur eine aus Gewichts- und Fliehkraft zusammen gesetzte Kraft, die genau in Richtung des Gabelschaftes auf die Gabel wirkt. Für diese Belastung ist die Gabel ausgelegt. Oder sie sollte es zumindest sein
Wenn die Gabel hingegen fest eingespannt ist, wirkt das Hebelgesetz: Der kurze Hebel ist die Gabelbreite. Der lange Hebel ist der Abstand vom Einspannpunkt der Gabel bis zum Schwerpunkt der Fliehkräfte, die in der Kurve auf den fest eingespannten Rahmen wirken. Der dürfte schätzungsweise etwas über dem Oberrohr liegen. Der Hebel ist jedenfalls deutlich länger als die 100m Spannbreite der Gabel. Und durch dieses Hebelgesetz wirken dann schon recht große
seitliche Kräfte auf die Gabel, für die diese dann eben nicht ausgelegt ist.
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Viele Grüße,
Christian