Als Jugendlicher habe ich im Schwimmen Leistungssport betrieben, d.h. Meisterschaften geschwommen. Der grösste Teil unseres Schwimmtrainings bestand aus Intervalltraining mit Pulskontrolle. Als Kind bis 12 liess uns ein anderer Trainer eher zügig auch längere Strecken absolvieren (Grundlagentraining), während der andere danach das eher kritisch sah und ausschliesslich Intervalle trainieren liess. Für das Langlauftraining mag das bestimmt etwas anders sein wie bei den Schwimmdistanzen, die ja eher mit 400m bis 5000m Laufzeiten zu vergleichen wären, und wo halt beim Schwimmen die Kraftausdauer die entscheidende Rolle spielt. Aufgrund meiner ganz persönlichen Erfahrungen glaube ich deswegen jetzt nicht, dass für körperlich gesunde Personen schwerpunktmässiges Intervalltraining die Gesundheit gefährdet, sehr wohl aber dass der Hochleistungsspitzensport eine erhöhte Abnutzung und Beanspruchung des Bewegungsapparates etc. mit sich bringen kann aufgrund der heutige notwendigen Umfänge.
Geändert von qbz (13.06.2019 um 22:33 Uhr).
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