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Alt 05.06.2019, 11:32   #46
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Itchybod Beitrag anzeigen
Wo ich wirklich das Problem in Deutschland sehe, ist die fehlende Begrenzung der Kanzlerschaft.
Bei Kohl war es im Grunde auch schon so. Am Ende seiner "Regentschaft" kamen kaum noch Impulse o.ä.
Mit Merkel war/ist es auch so.
Das amerikanische Modell gefällt mir da ganz gut. Maximal zwei Amtszeiten. Ich glaube nach 8 Jahren ist es auch mal gut.
Das würde auch die inhaltliche und personelle Erneuerung der Parteine befördern. So war es ja im Grunde so, dass Merkel jeden potentiellen Konkurenten kalt gestellt hat d.h. das Vertrauen ausgesprochen hat, bis keiner mehr übrig war.
Entsprechend fehlen jetzt halt die charimatischen Figuren und auch neue Ideen. .
Dem stimme ich zu.

Zitat:
Zitat von Itchybod Beitrag anzeigen
Warum sich die SPD nochmal auf GroKo eingelassen hat ist mir allerdings schleierhaft. Man verliert in der aktuellen Konstellation Wahl nach Wahl und macht trotzdem so weiter. Ist das altes sozialistisches Erbe "vorwärst immer, rückwärts nimmer"?
Ich hätte halt die CDU/CSU "verhungern" lassen. Zumindest hätte man sich diese Kaspeltheater nach der Wahl sparen können.
Der SPD war die Problematik sicherlich bewusst, aber wenn sie sich der großen Koalition verweigert hätten, so wie sich zuvor die FDP der Jamaica-Koalition verweigert hatten, wären sie zweifellos dafür auch abgestraft worden, weil dann eben die FDP und die SPD als die Partei gegolten hätten, die das Wälervotum missachten, nicht bereit sind Regierungsvernatwortung zu übernehmen und die Wähler zu einer zweiten Wahl zwingen, weil ihnen das erste Ergebnis nicht gepasst habe.

Es gibt manchmal in der Politik (und im Leben) Situationen in denen man -egal wie man sich entscheidet- nur verlieren kann.
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