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					Zitat von  Hafu
					 
				 
				Man muss es wirklich im Einzelfall entscheiden. Bei größerer Fragmentverschiebung (Schaftbreite oder noch mehr) sollte man operieren, auch bei mehr als zwei Fragmenten. Dazu kommt, dass die OP eine gute Schmerztherapie ist, weil die Phase mit dem Instabilitätsschmerz mit der Verschraubung beendet ist (und der Wundschmerz als Folge der OP i.d.R. als weniger nervig empfunden wird). 
 
Mit OP kann man als Radprofi meist schon nach drei Tagen auf der Rolle ein wenige Bewegungstherapie betreiben und verliert damit weniger Trainingszeit. Bis zur vollen Belastbarkeit, die man ja als Triathlet wegen des Schwimmens benötigt, gewinnt man durch die OP gegenüber konservativem Vorgehen aber keine Zeit. 
 
Neben diesen objektiven Kriterien spielt aber auch eine Rolle, dass das Wissen um den Verlauf der konservativen Behandlung mit der statistischen größeren Häufigkeit von Operationen ein Stück weit verloren geht und bei Privatpatienten sowie bei Profisportlern spielt es auch eine Rolle, dass mit der OP Geld verdient  bzw. als Operateur Prestige erworben wird. 
			
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 Danke für Deine Ausführungen!