Wie oben schon geschrieben, ziehen die meisten Pros den Anzug zum Schwimmen nur bis zur Hüfte an und schlüpfen dann in T1 in den Oberkörperteil.
Das trainiert man in der Regel und denke auch, dass das die hier erwähnten Personen auch taten.
Wie man den Anzug zum Schwimmen trägt, hängt einerseits von den individuellen Vorlieben beim Schwimmen ab (Bewegungsfreiheit) und ist natürlich auch abhängig von der Passform des Einteilers. Manche Pros bevorzugen eine extrem enge Passform (eher einem ZF-Einteiler), andere wiederum einen eher losen, der zum Schwimmen und beim Laufen komfortable ist. Ein gesundes Mittelmaß wäre am besten, ist aber wenn es um das allerletzte Watt geht, immer ein Kompromiss (bis zu einem bestimmten Grad).
Bei der "Hüftmethode" kann leicht(er) etwas kaputt gehen, weil das Anziehen durch den feuchten Anzug + nasse Haut meist auch noch etwas hakeliger von statten geht. Da reißt schon mal eine Naht oder sonst etwas, wenn man an der falschen Stelle mit zu viel Druck zeiht. Die Nähte sollen einerseits sehr dezent sein, um möglichst nicht zu stören, andererseits Brachialgewalt in Folge von T1-Hektik aushalten.
Normal müsste das schon lösbar sein, aber mann kann nichts 100%ig bombensicher konstruieren. Es sind auch schon Schrauben, Lenker gebrochen oder haben sich ganze Kurbelarme gelöst. Zugegeben eher die Ausnahme, aber möglich.
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IMPOSSIBLE IS NOTHING.
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