Zitat:
Zitat von TakeItEasy
Ich verstehe nicht, wie man sowas essen kann. Gut, wer bei McDoof usw. isst, für den ist es eine Alternative. Aber wer wert auf gesunde Ernähung legt, der isst doch nicht sowas hochverarbeitetes, bei dem nichts natürliches mehr drin ist. Egal, ob jemand nun Carnivore, Normalesser, Vegetarier oder Veganer ist, aber seiner eigenen Gesundheit zuliebe sollte man sich sowas nicht antun.
Ich hab gerade mal die Inhaltsstoffe gegoogled:
Von einem "natürlichen" Produkt kann da keine Rede sein und das ist auch der Punkt, der mir mit den ganzen Veganern, Weltverbesserern und Weltrettern überhaupt nicht gefällt: Hauptsache kein böses Fleisch, böses Ei, bösen Fisch und böse Milch. Nur weil auf einem Produkt "Vegan" steht, ist es weder für die Umwelt besser noch ist es damit automatisch gesund!
|
Wenn man die einzelnen Zutaten mal näher betrachtet, merkt man das zunächst viel Gewürze enthalten sind - ähnlich einer Steakwürzmischung.
Dazu kommt natürlich Erbsenprotein, Wasser und ein Speiseölmix, den man dazu noch einzeln auflistet. Weiter sind Lebensmittelübliche Bindemittel enthalten. Carrageen zum Bsp findet sich in Fleischprodukten, Babynahrung und X anderen Lebensmittel.
Vorteilhaft ist, das keine Antibiotika eingesetzt wurden, kein Stresshormon ausgeschüttet wurde, keine Krankheiten bekämpft werden mussten, kein Kraftfutter, das auch ne Zutateliste hat, zugeführt wurde, der Erbsenburger nicht neben leblosen Burgern aufwuchs

, kein Tod herbei geführt werden musste ......bla bla bla....
Ich gebe dir aber recht. Man muss den Burger nicht mögen und man muss den Burger nicht kaufen.
Genau dasselbe gilt für tierische Produkte.
Man kann einfach auch eine Paprika kaufen und hoffen, das ihr Wachstum nicht mit Zusätzen künstlich gepimpt wurde. Den selbst in Bio und Öko werden gezüchtete Sorten verwendet.
Ähnlich bei den Hühnern - die ursprünglichen Rassen werden nicht gegessen. Es werden die optimierten Hühner verputzt.
Mein Vorschlag wäre, man fragt das Schwein welchen Burger der Mensch essen solle. Schließlich ist die Gesundheit des Schweins am heftigsten von der Entscheidung betroffen.