Man hörte und hört ja schon öfter den Vorwurf die Jugend sei so erschreckend unpolitisch und das schon ziemlich lange.
Geäußert wird der meistens von der jeweiligen älteren oder den jeweils älteren Generationen (ich beziehe mich jetzt mal auf 20 Jahre als Generationszeitraum).
Man kann, finde ich, sehen, dass junge Menschen durch die Klimastreiks bzw. -proteste politisiert werden und wurden.
Mit der Zeit interessiert man sich dann oft nicht nur für das Ausgangsthema, sondern das politische Interesse weitet sich aus.
Rezo hat dazu, wie ich finde, einen tollen Beitrag geleistet.
Er spricht Themen an, für die man so gut Interesse erzeugen kann bei Menschen, die eben die Klimadebatte dazu gebracht hat sich einzubringen, einzumischen und ihre Meinung kundzutun usw. usf..
Das Video dauert fast eine Stunde und er führt viele Kritikpunkte auf.
Ja und dann findet man auch sehr viele Quellen, wenn man sich selbst ein eigenes Urteil bilden möchte.
Das verdient grundsätzlich sehr viel Respekt.
Seinen eigenen Aussagen nach zu urteilen bzw. den Infos im Netz zum YouTuber Rezo, die ich gefunden habe nach kurzer Suche (ich habe nur ganz kurz danach geschaut), wurde er selber ja auch politisiert in letzter Zeit und hat vorher eigentlich nicht unbedingt politische Videos gemacht.
Kramp-Karrenbauer hat zwar schon auf gewisse Weise recht finde ich, dass ein Aufruf bestimmte Parteien nicht zu wählen in Medien, die dazu geeignet sind Massen zu erreichen und zu beeinflussen und das kurz vor Wahlen nicht unbedenklich ist, aber es ist ja auch sehr auffällig, dass sie sich auf diese Art sozusagen grundsätzlich geäußert hat und nicht auf den Inhalt eingegangen ist.
Warum wohl ;-)?
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