Zitat:
Zitat von keko
Naja, ein Triathlon wird natürlich zwangsläufig immer beim Laufen gewonnen, weil das die letzte Disziplin ist.  Trotzdem ist beim Eiermann Radfahren der Knackpunkt, weil es halt wichtig ist, dass man über die 180 anständig drüber kommt. Die vielen Einbrüche und Wanderungen beim Laufen liegen ja nicht daran, dass die Leute schlecht trainiert wären oder keinen Marathon laufen können, sondern weil sie beim Radfahren zu viel Energie ließen oder lassen mußten. Insofern hat er schon recht. Einen nackten Marathon zu laufen, ist halbwegs überschaubar. Aber davor 180km auf dem Rad zu treten, macht die gleichen 42km ungleich schwieriger und trainingsaufwendiger. Beim Kurztriathjlon spielt das Vorspiel, bestehend aus Schwimmen und Radfahren, eine geringere Rolle. Es kommt dann mehr auf die tatsächliche Lauffähigkeit an und nicht auf die Fähigkeit, wie gut ich nach dem Radfahren noch laufen kann. Eiermannlaufen ist mehr ein "Laufen nach dem langen Radfahren", Kurztriathlonlaufen entwpricht mehr einem echten Laufwettkampf.
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Da kann man sicher lange diskutieren Ich würde eher sagen, dass zum Beispiel Normann schlicht zu schnell losgelaufen ist. Das hat er ja auch 2006 gemacht, damals konnte er sich noch gerade ins Ziel retten. Dieses Mal hätte er schneller durchziehen müssen und das ging dann nicht. Nach meiner Erfahrung kann man selbst wenn man beim Rad fahren ziemlich eingegangen ist, oder völlig ausgepumpt in T2 ankommt noch ziemlich gut laufen.
Frodenos Argument mit dem "ausgeglichen in allen 3 Disziplinen" stimmt schon irgendwie, aber auch nicht so ganz. Denn es gibt ja verschiedene Möglichkeiten ein Dreikampf zu absolvieren. Entweder gleich gut in allen Disziplinen, oder mit stärken und Schwächen. Letztere Möglichkeit gibt es aber eben bei der KD nur noch eingeschränkt, da ein schwacher Schwimmer und starker Radfahrer keine Chance hat - es sei denn die Gruppe vorn trödelt.
FuXX