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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Das Rennrad als E-Bike? Fortschritt oder Dekadenz?
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Alt 16.05.2019, 09:10   #52
felixb
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Registriert seit: 26.02.2015
Ort: OWL
Beiträge: 1.129
Wenn es wirklich nur um E-Rennräder geht, so sind sie in Deutschland nach deutschen Recht ohne Tuning tatsächlich sinnlos. Tuning geht natürlich gar nicht rechtlich (ohne Ironie).

Wie sybenwurz hier richtig sagte, wird es in Deutschland erst mal keine E-Rennräder über 25km/h Unterstützung geben. Siehe Mindestprofiltiefe.
Es geht aber natürlich noch viel weiter, da müsst ihr nur mal die ganzen Regularien angucken, die dem 45km/h-Pedelec aufgebrummt werden. Gangschaltung bzw. Gangabstufung nicht veränderbar z.B. Sämtliche Anbauteile (auch Sattel) im Grunde nicht veränderbar oder wenn dann nur für E-Bike45. Da diese Räder im Markt nicht vertreten sind, gibt es quasi keinen Anbauteilemarkt.
Ist am Ende wie ein Motorrad, da darf man auch nicht dran "rumfummeln", nur dass man erheblich weniger eintragen lassen kann. Würde auch mal gerne das Gesicht von den Zuständigen sehen, wenn man sich überhaupt was eintragen lassen WILL.
Ein Kumpel hat sich ein 45er S-Pedelec gekauft. Das war schon ein ganz schöner Akt, das überhaupt anzumelden. Aufm Amt kennt das nämlich keiner und es gibt keine wirklichen Kategorien.

Solange also individuelle Sachen nicht anpassbar sind beim 45er S-Pedelec, ist das teil totreglementiert. Lange Strecken ab Werk fahren - bei mir jedenfalls recht unwahrscheinlich. Und ein E-Rennrad mit Abriegelung bei 25km/h ist schon reichlich sinnlos, solange es nicht gnadenlos bergauf geht.
felixb ist offline   Mit Zitat antworten