Zitat:
Zitat von Trimichi
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Autismus in der Form kann nicht therapiert werden, auch nicht durch eine Hollywood-Verfilmung. qbz möge mich berichtigen, falls ich mich irrte.
LG
M. 
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Sie scheint ein "Asperger Syndrom" zu haben, eine mildere Form von Autismus, von dem es ja mehrere Formen gibt, und bei ihr ohne Beeinträchtigung der Sprache und der kognitiven Fähigkeiten, also eher im emotionalen und Kontaktbereich liegend. Es können Sekundärprobleme wegen der sozialen Kontaktscheu auftreten, wie z.B. reaktive depressive Verstimmungen, worunter Greta Thunberg wohl eine Zeitlang gelitten hat und die in einer Therapie behandelbar sind, aber nicht das Asperger Syndrom selbst.
Ich meine, was die Ausrichtung seines Leben auf ein einziges, ehrgeiziges Ziel an Verzicht in der Pubertät bedeutet, ist jugendlichen Hochleistungssportlern eigentlich auch nicht so fremd. Dafür braucht man kein Asperger Syndrom. Ein Patenkind gab die Schule auf, weil sie so intensiv als Violinistin für ihre Karriere übte und sah in der Pubertät nie eine Disco, (zu meinem Entsetzen ..).
Und in der Pubertät gehen Jugendliche oft sehr stark moralisch mit den Erwachsenen in´s Gericht. D.h. die Eltern und die Gesellschaft würden gut daran tun, Greta´s umweltpolitische Aktivitäten eher mit normalen pubertären Entwicklungen in Verbindung zu setzen als mit Asperger, wäre mein Rat.