Zitat:
Zitat von Nobodyknows
Das ist vielleicht eine Alternative zu einem Leben voller Kasteiungen. Eine Alternative zu einem Leben bei dem ich nur noch nach Vorgaben und Werten (die einem Zeitgeist unterliegen) anderer zu funktionieren habe und zum Dank dafür die Berechtigung erhalte mich gut zu fühlen.
Nicht, dass "sich gut fühlen" jetzt etwas schlechtes wäre.
Aber so umfassend bereichernd finde ich das jetzt im Hinblick auf die Gestaltung meiner Restlebenszeit auch nicht.
Es wäre gut, wenn es etwas zwischen "Verzichten und zahlen" und "Klima? Mir doch egal!" gäbe.
So etwas wie ein Veganer der akzeptiert, dass sein Partner Eier, Butter und Parmaschinken im Kühlschrank hat.
Gruß
N. 
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Du hast das Recht so zu Leben ! Ist Dir das entfallen ?
Niemand redet Dir in dein Leben rein und alles was Du tun musst ist, die paar Regeln des Europäischen und Deutschen Gesetzes einhalten.
Du kannst deinen Plastikmüll ins Meer werfen und wirst lediglich ein Bußgeld bezahlen müssen. Wir sind Menschen - Uns gehört die Welt
Wenn Du Dir also ein Sonntagsschnitzel wünscht, wirst Du es bekommen. Auch dann, wenn ich lieber sehen würde das die Sau noch um die Wiese rennt.
Der Veganer ist meiner Erfahrung nach zumeist nur im Anfangsstadium gegenüber dem Fleischkonsumenten reizbar. Schon bald resigniert der Veganer und verlässt den Weg des missionieren, da es nichts einbringt außer Ärger und Stunk. Man geht dann seinen veganen Weg für sich und lässt neugierige Menschen auf den eigenen Teller schauen. Das bringt manchmal sogar Nachahmer, ohne Worte zu verlieren.