Zitat:
Zitat von Harm
...Wie ist denn das Einkommen eines Jungprofi-Triathleten denn so verteilt? Sprich, wie viel Prozent kommt aus den Siegprämien und wieviel aus Sponsoren-Verträgen.:
|
Wenn dieses Jahr sportlich genauso läuft wie das letzte wird er ungefähr doppelt so viele Einnahmen aus Sponsorenverträgen habe, wie aus Preisgeldern. Die Preisgelder, die man so bekommt kann man überall nachlesen, den Rest dann hochrechnen. Ich glaube, so ähnlich ist das Verhältnis bei den meisten Triathlonprofis (bis auf die paar, die schon Kona gewonnen haben, bei denen Sponsorengeldern dann exponentiell ansteigen).
Zitat:
Zitat von Harm
... Ich könnte mir nämlich vorstellen, daß sich das faire und auf die Werte unserer Sportart konzentrierte Verhalten, positiv auf den "Marktwert" bei den Sponsorenverträgen auswirkt. Die richtige Marketingstrategie vorrausgesetzt.
Lange Rede kurzer Sinn, Fred soll daran arbeiten, daß er durch geschicktes Platzieren seines positiven Images die evtl. anfallenden Verluste bei den Siegprämien finanziell kompensiert! Ich glaube Stories rund um sein erstes Profijahr, auf dem er auf Papis Leihfahrad den erfahrenen Konkurenten das Fürchten lehrte, passen da auf alle Fälle gut rein!
Von einem Drecksack Image halte ich eher wenig! Davon gibt es schon zu viele..... 
|
Interessanter Gesichtspunkt. Danke für die Einschätzungen ( auch für die anderen Kommentare

). Zwischen Rang zwei und drei ist sicher medial kein großer Unterschied, wie auch gähnforscher richtig angemerkt hat. Ärgerlich wird es erst, wenn man knapp vierter wird, denn der mediale Unterschied zwischen dem Vierten und dem Dritten ist nahezu bei jedem Rennen bis hin zu Kona gigantisch.