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Alt 29.04.2019, 18:58   #8
ritzelfitzel
Szenekenner
 
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Registriert seit: 08.11.2014
Beiträge: 2.731
Hallo Marco,

habe soeben nochmal im Original-Thread nachgelesen.

Zum Thema Religion und Rationalität. Ich würde dir weder zustimmen, dass das Verhalten der Athletin irrational ist aber es auch nicht vehement verneinen. Hier muss ich ehrlicherweise zugeben, dass ich mich noch nicht ausreichend damit auseinandergesetzt habe, ob die beiden Dinge (für mich) vereinbar sind, ob sie sich komplett ausschließen oder sogar in einer gewissen Art und Weise harmonieren.

Nur schriebst du zwei Statements, die mich gestört haben. Erstens, dass es "furchtbar sei, was Religion aus Menschen macht". Das sehe ich als Christ genau umgekehrt. Mit deinem Statement implizierst du ja, dass der Glaube der Athletin für sie ein Hindernis sei. Hafu entgegnete ja auch, zu Recht wie ich finde, dass es ihr sogar gut tut. Daher kann ich dieser Aussage von "furchtbar" nicht zustimmen. Jedoch hast du ein Recht das so zu sehen (lediglich die Formulierung fand ich unpassend sowie das Implizieren, dass der Athletin ihr Glaube schadet).

Das zweite dann, "am So nicht zu starten auf Grund einer bronzezeitlichen Schöpfungsgeschichte ist im 21.Jahrhundert eben einfach furchtbar". Auch das ist, wie das erste Statement, deine persönliche Meinung und kein allgemein gültiger Fakt, den alle Menschen zu befolgen haben. Daher nötigte mich das zu der Aussage: "Leben und Leben lassen". Ich zwinge dir meinen Glauben ja nicht auf, genau so wenig steht es dir zu etwas als "falsch" oder (impliziert) "antiquiert" zu betiteln - höchstens "deiner Meinung nach" oder "für dich".

Für den schnippischen Kommentar zu deinen Satzzeichen entschuldige ich mich, der war unangebracht.
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