Zitat:
	
	
		
			
				
					Zitat von  qbz
					 
				 
				Ich nehme gerne zur Kenntnis: Es geht um kein Eingreifen in fachwissenschaftliche Evolutionstheorien... 
... 
			
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 Gut. Genaugenommen hätte er, um Mißverständnisse zu vermeiden, natürlich so formulieren müssen: „Folglich sind diejenigen 
philosophischen Interpretationen von Evolutionstheorien nicht mit der 
philosophischen bzw. religiösenWahrheit über den Menschen vereinbar...“
Warum er das nicht getan hat, müssen wir, wenn es nach mir geht, nicht unbedingt weiter erörtern.
	Zitat:
	
	
		
			
				
					Zitat von  qbz
					 
				 
				Wo unterscheiden sich religiöse von philosophischen Beurteilungen von Evolutionstheorien?  
			
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 Zunächst einmal wird ja gar nicht der wissenschaftliche Gehalt beurteilt, sondern diejenigen Extrapolationen, die von diesem ausgehend über denselben hinausgehen, sowie die vorwissenschaftlichen Grundannahmen; beides Fragestellungen, die man gewöhnlicherweise der Metaphysik als einem Teilgebiet der Philosophie zurechnet.
Religiöse Beurteilungen setzen die Wahrheit der Lehren einer bestimmten Religion voraus. Diese Lehren können aber zumindest zum Teil (sofern sie nicht ausschließlich auf Offenbarung beruhen) philosophisch begründet werden.
	Zitat:
	
	
		
			
				
					Zitat von  qbz
					 
				 
				 Dass Biologen, Psychologen, Fachwissenschaftler bisher kein Eingreifen Gottes bei der Entwicklung des Psychischen entdeckten, bedeutet eben nicht, dass diese Forscher alle von ihrer Weltanschauung her Materialisten sind oder zwangsläufig sein müssen.  
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 Das stimmt natürlich und insofern sind sie von der Kritik auch nicht berührt.