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Ein weiterer Versuch wieder zum Thema zu gelangen:
Ein Bericht über Greta Thunberg in London
https://www.spiegel.de/politik/ausla...a-1263871.html
in dem sie zitiert wird:
"Viel zu lange standen die Politiker und die Leute an der Macht im Weg, ohne irgendetwas zu tun, um gegen die Klimakrise und die ökologische Krise zu kämpfen", sagte sie. "Aber wir werden sicherstellen, dass sie nicht länger damit davonkommen."
Wow.
"Aber wir werden sicherstellen, dass sie nicht länger damit davonkommen."
Ein beachtliche Ankündigung. Wer ist "wir" und wie würde dieser Satz (vom Spiegel und seinen Lesern) aufgenommen werden, wenn ihn ein Rechtspopulist im Hinblick auf den aktuellen Politikbetrieb aussprechen würde?
Auf der Gegenseite des Spiegel befasst sich das in meinen Augen konservative bis reaktionäre Magazin
Cicero mit Greta in London und zählt Fragen auf die ihr dort nicht gestellt wurden:
Glauben Sie wirklich es ist möglich, die Kohlenstoffemission bis 2025 zu beseitigen, ohne die globale Wirtschaft zusammenbrechen zu lassen?
Wenn Regierungen angeblich wissenschaftliche Erkenntnisse ignorieren, wie erklären Sie dann, dass die selben Regierungen vor mehr als 30 Jahren den Weltklimarat initiierten, damit dieser sie über den Klimawandel berät? Und wie erklären Sie dann, dass die Regierungen seinen Rat immer noch suchen?
Sie wollen einen Generalstreik. Wie wollen Sie Arbeiter überzeugen, daran teilzunehmen, wenn die Ziele dieses Streiks zu ihrer Arbeitslosigkeit führen würden?
Sie sagen, Sie können die Probleme klarer erkennen, weil Sie die Dinge nur in schwarz und weiß sehen. Aber ist nicht genau das das Problem? Brauchen wir, um zwischen den Bedürfnissen der Umwelt und den wirtschaftlichen abzuwägen, nicht Leute, die die Welt in einem reichen Spektrum an Farben wahrnehmen?
Quelle:
https://www.cicero.de/innenpolitik/g...utz-wirtschaft
Gruß
N.
