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Zitat von Rennente
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Das ist ja der blanke Wahnsinn.
Wenn ich zügiges beinschlagschwimmen mit Pull Buoy mache, schaffe ichh ca. 32 Sekunden auf 25m. Es ginge sicher auch 5 Sekunden schneller - aber 100m in 1:10 ....no way.
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Zitat von schnodo
Heute hatte ich beim Schwimmen mal wieder eine Erleuchtung. Bei den vielen Lichtern die mir dauernd aufgehen, ist es ein Wunder, dass ich immer noch so schlecht schwimme. Der Stifter meiner Erleuchtung ist FlyLive, der oft eine Neigung verspürt, mir zu widersprechen.
Der Gute weiß vermutlich nichts von seinem Glück, aber gestern haben wir uns u.a. über die Rolle der Schulter beim Kraulen ausgetauscht....
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Aber, wenn ich auch nicht alles kommentiere - oft auch weil ich gelegentlich unterwegs reinschaue - lese ich hier das allermeiste mit.
Ich schüttle kaum mit dem Kopf dabei, weil ich mir die meisten Versuche gedanklich erst mal vorstelle und oft genug an mir selbst ausprobiere.
.....Jetzt kommts: Die Schulter gehört meiner Ansicht nach, direkt und aktiv zur Streamline ! Ich bitte um heimische Trockenübung ! und ! und nochmal !
Erst bei aktivem strecken, gelingt es die Schultern an die Wange bzw.. auf die Ohren zu pressen und streamline zu sein.
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Zitat von schnodo
Und das kommt daher, dass ich meine Schulter nicht gegen das Gesicht presse.
Letzteres habe ich heute getan und wieder einmal war es ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ich musste einfach nur die vorgeschobene Schulter so lange wie möglich an die Wange gepresst halten und schon bekam ich deutlich mehr Kontrolle über die Ausführung des Zuges und mehr Gefühl für die Übertragung der Kraft geschenkt. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mich aber rasiert und wäre nicht mit Stoppeln angetreten. 
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Sehr schön ! Das habe ich vor Monaten schon für optimal befunden. Ich schrieb damals, das man aus der Streamline idealerweise in die Kraullage kommen muss, ohne die Streamline im Gerüst zu verlassen. Dazu gehörte auch, den Spalt zwischen Ohr und Schulter geschlossen zu halten. So wie man es bei der Streamline eben macht.
Ich für mich arbeitete seitdem an schlanken Bewegungen über und unter Wasser, um alle Gliedmaßen beisammen zu halten.
Wichtig dabei ist für mich der hohe und steile Ellenbogen (so gut es die Flexi zulässt) um die Hand über dem Kopf nach vorne in s Wasser zu führen und direkt wieder stream zu sein.
Ganz einfach ist das anfangs nicht, da man etwas auf die stabile Lage achten muss, um nicht in der Länge zu rollen. Dieses "rollen" ist nur mit Balance zu stabilisieren oder eben mit der, für den Fortgeschrittenen vielleicht sogar falschen Empfehlung, im weiten V einzutauchen.
Gelingt die Kontrolle beim Lang und Schlank machen dem Schwimmer gut ! ....kommt dieser mMn auch ohne das weite V gut aus und nähert sich der idealen Position - der Streamline.
Diese beherrschst Du ja ganz besonders gut - also probiere mal
P.S.
Ich bin in rage und vom Thema abgewichen, da Du jedem Youtuber mehr glaubst als deinen Jüngern
