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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Klimawandel: Und alle schauen zu dabei
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Alt 20.04.2019, 07:27   #1366
Nobodyknows
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Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 5.824
Zitat:
Zitat von LidlRacer Beitrag anzeigen
Du redest wie ein Klimawandelleugner... also fangen wir vielleicht mal mit ein paar simplen Fragen von vorne an
Ich denke hier liegt dein Problem und das Problem von Greta, den Mitläufern in der FfF-Bewegung, den "Parents for Future" (oh Gott, die finde ich wirklich peinlich) und diversen anderen.

Es gibt m. E zu diesem Thema keine einfachen Fragen und folglich keine einfachen Antworten mehr. Diejenigen, die simple Antworten auf komplizierte Fragestellungen anbieten, werden -zu Recht- gerne als Populisten bezeichnet.
Ein Beispiel: Die AfD sagt: "Keine Flüchtlinge, keine Moscheen bedeutet keine Probleme und mehr Geld für das Volk". Das ist der Populismus den Du und ich nicht mögen, denn hier wird eine unzulässig verkürzte Lösung für ein bestehendes Problem in Aussicht gestellt (und ein Teil der wahlberechtigten Bevölkerung fällt darauf herein).

So weit zu den verkürzten Forderungen der "Bösen".
Was aber sind die Forderungen der für den Friedensnobelpreis nominierten und von einem Bischof mit Jesus verglichenen Greta Thunberg?
"Skolstrejk för klimatet"
"Ich will, dass ihr in Panik geratet"

Und die, die nicht nach Gretas Pfeife tanzen, werden als größte Schurken aller Zeiten in Erinnerung bleiben.

Aber spielen wir mal das Spiel weiter. Unten meine Antworten auf deine Fragen:

Stimmst Du zu, dass es einen von uns Menschen (mit)verursachten Klimawandel gibt?
Ja...wobei die Abgrenzung zwischen verursacht und mitverursacht schwierig ist
Stimmst Du zu, dass dieser wahrscheinlich schwerwiegende negative Auswirkungen haben wird?
Ja
Stimmst Du zu, dass man daher etwas dagegen unternehmen könnte?
Ja
Stimmst Du zu, dass man daher etwas dagegen unternehmen sollte?
Ja
Stimmst Du zu, dass dies schnell und mit teils drastischen Maßnahmen geschehen muss, damit es überhaupt etwas bringt?
Nein. Nicht so lange die Folgen von drastischen Maßnahmen absehbar sind und nicht so lange drastische Maßnahme mit drastischen (sozialen und ökonomischen) Folgen durch das Verhalten anderer konterkariert werden.

Ein Beispiel: "Solange ich in Polen Präsident bin, lasse ich nicht zu, dass irgendjemand den polnischen Bergbau ermordet"

Übrigens steht in den Forderungen der FfF-Bewegung:
"Die Verwirklichung dieser Forderungen muss sozial verträglich gestaltet werden und darf keinesfalls einseitig zu Lasten von Menschen mit geringem Einkommen gehen. Diesbezüglich müssen die Regierungen entsprechende Konzepte vorlegen."
https://fridaysforfuture.de/forderungen/

Haben wir solche Konzepte (von der Grundsicherung einmal abgesehen), oder folgt man aktuell geradezu blind vor Euphorie den von Greta angeführten Schülern?

Gruß
N.

Geändert von Nobodyknows (20.04.2019 um 07:32 Uhr).
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