Zitat:
Zitat von Lucy89
5h Rolle ist heftig. Ich glaube da nicht mehr an einen zusätzlichen Nutzen. Ich saß gestern 3:10h drauf und irgendwie hatte ich das Gefühl, alles was danach kommt bringts jetzt auch nicht mehr so richtig.
In meinem bis dato besten Jahr (2016), als ich zumindest 3.AK beim Ironman wurde, hab ich diese klassischen wöchentlich langen GA1-Radfahrten fast gar nicht gemacht. Meine Schlüsseleinheit waren 3h TT mit Intervallen + 1,5h Lauf mit Intervallen. Zusätzlich hatte ich Trainingslager, eine Woche Transalp und 2 Radblöcke a 3 Tagen mit je 4-5h im Sattel. Das reichte dann an Grundlage. Ich bin im Training noch nie mehr als 160km gefahren. Ok, für den Kopf kann ich das verstehen aber ob man es echt braucht...wenn, dann aber definitiv draußen und nicht indoor  Naja, ich muss zugeben, bei mir liegt es echt an der Faulheit, ich brauche für 180km im Training bestimmt 7h und dazu hab ich einfach keine Lust. Vielleicht hätte ich sonst schon eine Quali
Ich mache es dieses Jahr auf jeden Fall so ähnlich und werde Ostern einen Umfang-Block machen. Wetter wird ja spitze. Muss man nur mal Leute finden, die nicht erst um 10 losradeln...
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Ist der Ausdauernutzen auf der Rolle nach 3h, oder noch weniger, geringer als draußen?
Ich denke, dass es vielleicht sogar sinnvoll ist längere Sachen ab und zu auf der Rolle zu machen. Besonders als gesteuerte Trainingseinheiten um auch gegen Ende gezwungen zu sein die gleiche Belastung zu fahren. Ich denke das werde ich ab und zu bis 4h weiter machen und dann etwas länger laufen.
Ansonsten werde ich jetzt beim radeln etwas verstärkt auf Unterdistanzen gehen. Erstens: Meine Ausdauer wird nicht der limiter sein und 2. Wurde ich jetzt tatsächlich in ein 4er Team für Rad am Ring mit Top 15 Ambitionen aufgenommen. Da bin ich echt mal gespannt, vor allem: das Event ist 7 Tage vorm Ostseeman.
Ich denke das passt ganz gut zu meiner Idee die ich sowieso schon für dieses Jahr hatte. Mehr laufen, weniger Radfahren dafür mit mehr Intensität.
