|
Ich probier es auch mal so.
Wir gehen jetzt davon aus, der Winter ist vorbei und man kann wieder draußen fahren und hat die Rolle abgebaut.
Du hast dir auch schon ne gute Grundlagenausdauen aufgebaut, sprich 2,5 - 3,5 Std im Sattel sind kein Problem und es geht jetzt an die reine Vorbereitung auf das Zeitfahren.
Wenn wir sagen du willst das Zeitfahren in 1Std +- paar min finishen, dann sind wir bei einer Belastung im WK an der Schwelle.
Dann muss ich um so näher der WK kommt auch in dem Bereich trainieren.
z.B.
- 30min G3 / 10 min G1 / 10min G4
- 30min G3 / 10 min G1 / 2x 10 min G4
- 15min G3 / 10min G1 / 2x 15 min G4
- 15min G3 / 10min G1 / 3x 10 min G4
-15min G2 / 5min G1 / 3x 15min G4
-15min G2 / 5min G1 / 4x 10min G4
-15min G2 / 5min G1 / 4x 15min G4
-15min G2 / 5min G1 / 2x 20 min G4
bis ich bei 3-4 mal 20min G4 bin. Man kann auch zwischendurch noch Intervalle im Sweet Spot einstreuen, aber der Weg ist ersichtlich.
Ich versuche die G4 Intervalle öfter und länger werden zu lassen. Natürlich kommt am Wochenende mal ne Ausfahrt von 2-3Std. dazu aber ganz locker. Der Schwerpunkt liegt darauf um die Schwelle rum die Einheiten länger und öfter zu gestalten.
Noch als Zusatz, wenn die Strecke für das Zeitfahren nicht ganz flach ist und kleine Wellen oder Hügel hat, würde ich sogar in den G4 Intervallen mal kleine Ausbrecher von 1-3 min in den vo2max Bereich machen und dann wieder zurück in G4.
Geändert von Benni (12.04.2019 um 13:10 Uhr).
|