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Ich finde die Idee Gebühren für die Kohlendioxidfreisetzung zu erheben, die direkt oder indirekt verursacht worden sind zu erheben, auch sehr gut.
Wenn negatives Verhalten Geld kostet, dann fangen die Leute nicht nur an mehr darüber nachzudenken, wie sie sich verhalten, sondern sogar darüber, wie man das verbessern könnte oder besser gesagt, wie man dafür sorgen könnte, dass man weniger löhnen muss.
Dazu ist es natürlich notwendig mit großem Sachverstand die oben genannte Kohlendioxidabgabe wirklich fair und durchdacht zu erfassen, was ja nicht unbedingt immer so einfach ist.
Hier sollte man sich strikt darum bemühen das ganze als Gesamtbilanz zu beurteilen.
Um ein Beispiel zu nennen:
Ernährt man sich pflanzlich, dann haben die Pflanzen im Laufe des Wachstum Kohlendioxid der Umgebung bzw. Atmosphäre entzogen und in Biomasse (Stärke, Traubenzuücker, Fruchtzucker, ...) und Sauerstoff umgewandelt.
Das sollte unbedingt berücksichtigt werden.
Ein anderes Beispiel:
Will man beurteilen wieviel Kohlendioxid weniger abgegeben wird, wenn beispielsweise Windkraftanlagen eine bestimmte Zeit lang laufen, dann sollte man die Kohlendioxidabgabe berücksichtigen, die mit dem Bau der Anlagen inklusive Planung und was sonst so noch notwendig war, dass so eine Anlage irgendwann, irgendwo steht und läuft, berücksichtigt werden.
Da habe ich nämlich erhebliche Zweifel, ob da nicht so manches eine Mogelpackung ist, was als umweltfreundlich verkauft wird.
Das hat jetzt zwar nicht unbedingt direkt was mit so einem Taxensystem zu tun, aber ich finde es passt thematisch gut.
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