Nach 3 ziemlich sportfreien Tagen gabs heute nicht nur ENDLICH wieder eine megaschöne lange Schwimmeinheit, sondern auch (ebenfalls endlich, aber kleiner geschrieben

) eine längere Laufeinheit.
Länger = länger als sonst...
Lief auch recht gut und schmerzfrei und mach ich gerne, wenn ich abends dann zum Pilates "muss".
Gift und Gegengift sozusagen.
Mein Hass-Gerät (der Pezziball) hat mir im Montagstraining schon eine Übung gezeigt, wo ich an meine Grenzen kam.
Heute nach dem längeren Lauf, war diese Übung (auf Seite der Schrott-Hüfte) nicht mal mehr ansatzweise machbar.
Null.
Meine Muskulatur hat verweigert.
Alle Kraft durch den Lauf aufgebraucht.
Bei ganz vielen Übungen merke ich Fortschritte und da ich - wenn ich das Laufen nicht übertreibe - momentan schmerzfrei unterwegs bin, ist auch das ein Fortschritt, den ich zu schätzen weiß.
Gerade die Übungen, die auf komplexere Art die Stütz-Muskulatur rund um die marode Hüfte ansprechen bekomme ich kaum gehalten.
Meist schaffe ich da Level 1 mit viel Mühe und Not und kleinen Pausen, aber es geht ja nicht darum welches Level ich dort schaffe, sondern dass eben diese Muskulatur ihre Trainingsreize bekommt.
Und die waren heute da.
Ich bin wieder derart aus dem Kursraum geeiert, dass es schon fast peinlich war und ich versuche danach auch nicht mal mehr einbeinig stehend meine Schuhe anzuziehen...ich dackel lieber gleich zum Stuhl...
Zeitlich sind die beiden Kurse manchmal schwierig unterzubringen und ich muss dafür oft etwas anderes streichen, was mir am Herzen liegt oder mich dem TBT ein Stück näher bringt,
aber ich merke auch, dass ich mich beim Schwimmen, Radeln, im Alltag, Tanzen, Wandern etc. auf einmal auch (kleine) Fortschritte habe bzw. manches sehr viel flüssiger geht wie vorher.
Also bleibts dabei:
eher wird eine scheinbar zielführendere Einheit gestrichen, als der Reha-Sportanteil