Es gibt von der schnodolischen Schwimmfront nichts Weltbewegendes zu berichten. Jeden Tag fühlt sich der hohe Ellenbogen besser und der Zug etwas solider an; auch Kick und Wasserlage werden durch die permanente Schnorchelei besser.
Heute habe ich beim Austrudeln einige hundert Meter versucht, den Kopf beim Atmen so tief zu lassen, wie es nur irgendwie geht, mit möglichst wenig Kopfdrehung. Das war anfangs etwas beängstigend, weil eigentlich nur Wasser im Sichtfeld war, aber ich bin immer wieder überrascht, wie tief der Schädel ins Wasser gedrückt sein kann und man kriegt trotzdem noch Luft. Ich werde versuchen, mir das anzugewöhnen. Es sorgt, so mein Gefühl, auch dafür, dass die Körperbewegung insgesamt gleichförmiger wird.
Ansonsten bin ich über dieses Video zur Rollwende gestolpert, das keine neuen Informationen enthält, aber schöne Zeitlupenaufnahmen zeigt:
Front Crawl Swimming Technique - Freestyle Flip Turn - by Vladimir Morozov and Dave Salo | Mad Wave
Bildinhalt: Freestyle Flip Turn - by Vladimir Morozov