Zitat:
Zitat von qbz
Ja ich weiss,
Aber ob ich jetzt schreibe: "Eine vollkommene / perfekte Familie = Vater+Mutter+Kind" und "Eine weniger vollkommene / weniger perfekte Familie = Regebogenfamilie / Alleinerziehende / WG" usf. ändert das nichts an der absteigenden vergleichenden Wertung, ebenfalls nicht, wählt man das biblisch-patriarchale Paar "Adam und Eva" als anzustrebendes Urbild der Familie. Solche ablehnenden Einstellung ihrer Umwelt bereiten den Kindern mehr Probleme als die Lebensform der Eltern.
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Eine absteigende Wertung, die Du eingetippt hast.
Aber stimmt schon, wird heute noch so doziert/gelistet an der Uni. Von (m)einem Professor, selbst Mann mit einem Mann verheiratet. Die beiden haben einen Sohn adoptiert.

Kam auch im Fernsehen (Sendung: Kontraste).
Also nochmalig und das ist auch in der Diskussion klar ersichtlich: es ging um das naturalistische Argument und nicht darum eine (vergleichende) Wertung durchzuführen. Zudem sind per definitionem alle die von Dir eingebetteten Formen der Familie als Familie bestimmt. Familie ist Familie.
Ich denke, Du reagiertest etwas über?
So wie ich jetzt auch
1. Das Urbild (oder die Idee) von Adam und Eva zu bemühen lag ebenfalls nicht in meiner Absicht!
2. Zudem hatte ich nicht ideal oder vollkommen als Vergleichsbegriff, sondern das Wort absolut als Ideal definiert. Insofern, dass wohl niemand weiss, was absolut richtig ist!
3. Idealnormen können auch Realnormen sein. Weil eine Idealnormen eine Kriterialnorm sein kann. Der Lehrer sagt, ideal wäre ein Notendurchschnitt in der Matheschulaufgabe von 2,3 z.B.. Damit wird das Ideal des Lehrers zum Kriterium. Vollkommen/absolut wäre dann, wenn der Lehrer 1,0 als zu erreichenden Notendurchschnitt festlegte.
LG.
