Mich ärgert diese ganze Dopingmisere des Sports aus zweierlei Gründen.
Erstens natürlich er Sportbetrug am fairen Sportler und zweitens die Bigotterie des kompletten Systems aus Medien, Öffentlichkeit und Sportfunktionären.
->immer mehr Spektakuläres, immer mehr Rekorde müssen her. (Aber keiner will wissen wie die "Wurst" gemacht wird...)
-> in Randsportarten, die zugegebener Weise eher zum Doping taugen, wird genau hingeschaut. (Fußball, des deutschen liebste Sportart, "ist zum Dopen gar nicht geeignet"...)
-> die Dominanz mancher Länder in gewissen Sportarten, kann wohl kaum allein mit Tradition, einer genetischen Komponente oder alleinigen, geheimen Vorteilen in der Trainingslehre erklärt werden...
(Warum holt Norwegen, trotz des quasi- Staatsdopings der Russen bei den Olympischen Spielen 2014 im eigenen Land, mehr Medaillien im Skilanglauf?! Verwachst?! Zu Untalentiert?!
Warum bestimmen auf einmal Briten seit den 2010ern wer die großen Landesrundfahrten gewinnt?! Nachwirkungen des "großen Sprungs" im Rahmen der Vorbereitung auf London 2012?! Vielleicht...)
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