Zitat:
Zitat von ThomasG
Ich bin davon überzeugt, dass den Schülern das geschilderte Dilemma völlig klar ist und wenn man als Lehrer eben mal zu anderen Zeiten (also wenn sie da sind) mit ihnen spricht und darüber diskutiert, wie man das regeln könnte, man durchaus Wege finden würde.
Man könnte Kurse verlegen beispielsweise, auch wenn man dann sich sozusagen dazu hat nötigen lassen von den Schülern.
Manche werden es so sehen vielleicht.
Ich eher nicht.
Außerdem sind Schüler durchaus in der Lage sich Stoff auch alleine anzueignen wenigstens zum Teil, in dem sie sich Unterrichtsmitschriften von Leuten besorgen (es demontrieren ja wohl nich alle) und evt. sich von denen manches erläutern lassen.
Im Bereich Mathe gibt ziemlich gute Videos auf You tube mit deren Hilfe man sich durchaus Stoff aneignen kann.
Es müssen auch nicht alle immer demonstrieren, die eigentlich wollen, sondern sie können sich wbwechseln, so das manche immer in der Schule sind und den anderen dann das weitergeben, was sie versäumt haben.
So haben sie auch einen sehr wertvollen Anteil an der ganzen Sache.
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Diese Sympathie und das Bemühen bzw. Verständnis den Schülern gegenüber gilt nicht, wenn sie sich mit gleichem Engagement für Pegida Märsche einsetzen würden.
Auf der anderen Seite kann man bei den Schülern kein wirkliches Engagement erkennen, sich wirklich für die Umwelt einzusetzen. Anstelle freitags zu demonstrieren und noch mehr Müll zu produzieren, kämen Müllsammelaktionen am Wochenende ganz gut.