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Zitat von MattF
Das stimmt nicht mehr. Die Entstehungskosten liegen mittlerweile bei unter 10 cent die kWh. Wo man selber fast 30 cent für bezogenen Strom bezahlt.
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Das erscheint mir sehr niedrig; bei unserer 10 kWp anlage (4 Jahre alt) haben wir ca. 13 - 18 ct/kWh Kosten für den selbstgenutzten Strom berechnet (je nach dem, wie die Besteuerung des selbstgenutzten Stroms zuschlägt). Vielleicht sind die Anlagen etwas günstiger geworden, aber kaum 30 %.
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Insbesondere als Geldanlage/Rente, wenn man das Geld eh über hat, sind die Dinger wo du sonst keine Zinsen bekommst sehr interessant.
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Ja, ich sehe auch vor allem den Vorteil der niedrigen laufenden Kosten über viele Jahre, da ich das Ganze mit "nutzlos rumliegendem" Geld finanzieren konnte. Wenn die Rente dürftig ausfällt, habe ich zumindest geringe laufende Kosten für Strom (wenn die Anlage lang genug lebt...)
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Meine Anlage ist gebaut komplett ohne Subvention.
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Gebaut ja, aber die Einspeisevergütung ist immer noch subventioniert. Mit kommerziellen Maßstäben der Stromproduktion können wir mit PV nicht mithalten. Siehe die
Strompreiszusammensetzung hier.
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Zitat von sybenwurz
...auch wenns vielleicht nicht mehr die dereinst vergüteten 48ct. geben mag.
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es gibt für mich noch 13 ct/kWh; da wir aber 40 % unseres Bedarfs aus selbsproduziertem Strom decken, und ein vielfaches aus der großen Anlage einspeisen können, hilft das immer noch, die Anlage in deutlich unter 20 Jahren zu amortisieren.
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Ich glaube nicht, dass ein privater Anbieter mit 'Solar aufm Dach' zu gleichen Preisen Strom abgeben könnte wie industrielle Anbieter, wenn das nicht alles freundlich gerechnet würde.
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Natürlich nicht, schon alein weil der PV-anbieter nie Netzstabilität und Versorgungssicherheit garantieren kann.
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... ich zahl knapp 30ct je kWh, also abzüglich aller Nebenkosten und wenner was verdienen will, kann ein Energielieferant maximal vielleicht 15ct für abgenommenen Strom zahlen.
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Nicht mal so viel, siehe Strompreiszusammensetzung oben.