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Alt 03.03.2019, 22:30   #9797
Hafu
 
Beiträge: n/a
Uraltes Zitat von 2012:

Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Die einzigen Fakten, von denen wir bisher wissen, ist, dass 30 Sportlern (29 deutsche und ein ausländischer) in einer Sportarztpraxis in Erfurt Blut entnommen und wieder zugeführt wurde.

Was wir nicht wissen, ist wieviel Blut es in jedem Einzelfall war, wie lange der Zeitraum zwischen Entnahme und Rückführung war und ob das entnommene Blut mit UV-Licht bestrahlt worden ist. Das sind alles erstmal nur Behauptungen der beschuldigten Athleten und des beschuldigten Sportmediziners und ähnlich glaubwürdig, wie die Behauptung von Basso, der seinerzeit meinte, die von ihm bei Fuentes gefundenen Blutbeutel waren als vorsorgliche Blutspende für eventuelle zukünftige Verkehrsunfälle gedacht.

Die Behauptung, dass die Blutentnahme nur dem zweck der UV-Bestrahlung gedient habe, hat uns doch vor 10 Jahren bei den Olympischen Spielen in Salt Lake City schon Walter Mayer versucht, aufzutischen und damals hat es doch auch niemand geglaubt! Mayer ist folgerichtig damals gesperrt worden, die Ergebnisse der betroffenen Langläufer wurden annulliert (und der österreichische Skilanglauf danach in der sportlichen Versenkung verschwunden).

4 Jahre später in Turin dieselbe Situation. wieder wurden Transfusionsbestecke im österreichischen Mannschaftsquartier gefunden (diesmal bei den Biathleten), wieder kam die Ausrede mit der UV-Bestrahlung, wieder hat dem niemand geglaubt und die betroffenen Sportler (und Trainer) wurden disqualifiziert und gesperrt.

Und jetzt sind wir im Jahre 2012, hören schon wieder dieselbe Ausrede und nur weil es diesmal deutsche statt österreichische Sportler betrifft und sogar die erfolgreichste deutsche Wintersportlerin aller Zeiten (wieder mal) betroffen ist, sollen wir die Rauberpistole diesmal glauben????
Hab' mal ein Zitat aus der Diskussion von 2012 gesucht und gefunden. Zu der Aussage von damals würde ich im Licht der neuen Erkenntnisse und Doping-Verstrickungen von Schmidts Vater sowie dessen Sozietätspartner noch mehr stehen: Schon damals gab es in Erfurt ein finanziell offensichtlich lukratives Blutdopingnetzwerk, das in den vergangenen 6 Jahren trotz des damaligen Skandals einfach im Hintergrund verdeckt weitermachen konnte und dass nur österreichische und osteuropäische Sportler das Erfurter Blutdoping in Anspruch nahmen, so wie es uns der aktuelle DOSB-Chef Hörmann weismachen will ist selbstverständlich komplett undenkbar!