Es ist echt lustig ;-), wenn man mal ein bisschen nach Informationen im Internet zum Thema Leichtbauweise bei Fahrzeugen sucht.
Da kriegt man einen Haufen Treffer, da wird gekleckert und nicht geklotzt.
So als wäre es eine Art Sachzwang, dass unsere bevorzugten Fortbewegungsmittel so schwer sein und so raumfüllend und aerodynamisch eher halbherzig optimiert sein müssen, wie sie es mehrheitlich nunmal sind.
Dabei geht es doch ganz anders.
Gestern habe ich mal mit dem Kreuzotterrechner ein bisschen gespielt.*
Mit 735 W (also rund 1 PS) kann man theoretisch Geschwindigkeiten von gut 100 km/h erreichen mit Liegefahrrädern mit einer Verschalung.
Selbst, wenn in der Praxis letztlich nur meinetwegen 60 km/h machbar sein sollten mit einem solchen motorbetriebenen Gefährt, dann ist das doch etwas, was einfach zum Nachdenken und auch Staunen bringen müsste.
Es geht noch erheblich mehr, wenn man richtig mit Elan und Sachverstand bei der Sache ist.
Mit einem Gramm Wasserstoff gut 20 km mit 30 km/h im Schnitt zu bewältigen ist schon nicht schlecht.
Zitat:
Der Pac Car ist durch seine intelligente Konstruktion dem geringstmöglichen Luftwiderstand ausgesetzt. Durch spezielle „Radialreifen“ entsteht nur einen geringen Rollwiderstand. Nicht zu vergessen ist der extreme Leichtbau des Gehäuses, das aus Kohlefasern besteht und dazu beitrug, dass das Gesamtgewicht des Pac Cars lediglich 29kg beträgt. Dank diesen Massnahmen fuhr der Pac Car II während des Shell Eco-Marathons 2005 einen Weltrekord im Bereich des niedrigsten Brennstoffverbrauches. Während des Rennens über 20,6 km Distanz verbrauchte er bei einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 30km/h nur gerade ein Gramm Wasserstoff, was ungefähr 0,00375 l Benzin entspricht. Diese Leistung wurde belohnt und so steht heute der Pac Car II im Guiness-Buch der Rekorde.
Zitatende
Quelle: http://www.do-it-werkstatt.ch/filead...cts.pdf%20.pdf
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http://www.kreuzotter.de/deutsch/speed.htm