Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Abgesehen davon, daß die Studie ein anderes Thema hatte, daß es eine minimale Stichprobe von 100 Personen war und dies darin nur ein Nebensatz ist:
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Als Psychologe erstaunt mich das Ergebnis nicht. Die Verteilung der Intelligenz in der Bevölkerung wird anhand einer Gaußsche Normalverteilung abgebildet (die meisten liegen beim IQ-Wert zwischen 90-110, wenige Mensa-Mitglieder, wenige geistig Behinderte). Getestet wurde in der Studie mit einem sprachfreien Test, der das logische Denken prüft, wo das Schulwissen keinen Einfluss hat.
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Wenn diese Schlußfolgerung so stimmt, warum hält dann gerade Deutschland so starr an dem dreigliedrigen Schulsystem fest, das die Kinder bereits mit 10 Jahren in "Dumme, Durchschnittliche und Geniale" einteilt, um sie dann in Hauptschule, Realschule und Gymnasium getrennt zu unterrichten, damit alle "bestens gefördert werden"? (und das trotz der toll promoteten Inklusions-Thematik).
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Frage ich mich auch.
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Ist falsch, daß Akademiker im Schnitt deutlich höhere Einkommen haben, und man für ein Studium gewisse Fähigkeiten mitbringen muß, die stark mit der angeborenen Intelligenz zusammenhängen?
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Ja. Die Herkunft und Familiensituation spielt vermutlich eine grössere Rolle. Soziale Selektion.
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Ist es falsch, daß Menschen mit besonderen Fähigkeiten zum Organisieren, Vorausschauen, Zusammenhänge erkennen und Analogien herzustellen eher in der Lage sind, Unternehmen zu gründen und erfolgreich Geld zu verdienen, als solche mit weniger Begabung und Intelligenz?
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Ja. Die Unterschiede der Eigenschaften zwischen armen und reichen Menschen sind sozialer Art weniger der Intelligenz: Aufstiegsorientierung, Egoismus, Durchsetzungsvermögen.