28.01.2019, 16:07
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#9666
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Szenekenner
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Beiträge: 389
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Zitat:
Zitat von Globe84
Sun Yang zerstört Dopingprobe mit Hammer - lebenslange Sperre droht
https://www.sport1.de/schwimmen/2019...e-sperre-droht
fällt einem nicht mehr viel zu ein
unfassbar auch mal wieder die Haltung der FINA.
Solange solche Verbände die Doper auch noch schützen (wie in der Vergangenheit auch die UCI bei Lance,...) kann man den Kampf einfach nicht gewinnen
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Einfach nur widerlich, was sich hier abspielt.
Hier noch ein paar ergänzende Details: https://www.faz.net/aktuell/sport/sp...-16011147.html
Zitat:
Nach einem Bericht der Londoner „Sunday Times“ hat das Doping-Panel der Fina den Schwimmer am 3. Januar vom Betrugsverdacht freigesprochen - und das, obwohl er dem Bericht zufolge gemeinsam mit einem Sicherheitsmann bei einer unangekündigten Trainingskontrolle am 4. September 2018 den Glasbehälter einer Blutprobe mit einem Hammer zerstört haben soll. Die Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) prüfe, ob sie gegen die Entscheidung des Schwimmverbandes vor das Internationale Sportschiedsgericht ziehen werde. Die Einspruchsfrist läuft in der kommenden Woche ab.
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Zitat:
Als der Schwimmer im Sommer 2014 mit dem verbotenen Herzmittel Trimetazidin aufgefallen war, hatte es der chinesische Schwimmverband zunächst bei einer Rüge belassen wollen: Auf Drängen der Fina wurde rückwirkend eine Sperre ausgesprochen, von der die Öffentlichkeit erst Monate später erfuhr. Informiert wurde niemand, auch die Wada nicht, die gegen die Fina eine Rüge aussprach. Der Arzt Ba Zhen, der das Mittel verschrieben haben soll, wurde bis Mai 2016 gesperrt und trotzdem schon wenige Monate später wieder bei den Asienspielen 2014 gesehen, bei denen Sun Yang drei Titel gewann.
Bei der darauffolgenden Weltmeisterschaft bezog sich Fina-Generalsekretär Marculescu unter anderem auf Sun Yang, als er sagte, es gebe mit der Wada Einverständnis darüber, dass man „Stars nicht von der Schwimm-WM ausschließen kann, nur weil sie einen kleineren Unfall mit Doping hatten“.
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