Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
allerdings; beim Klimawandel wage ich kein Urteil, aber z.B. bei Artikeln über Borreliose, wo ich mich gut auskenne, haben sie einige üble Fehler und Verunglimpfungen drin - eindeutig Zeichen einer einseitigen Information in einem stark kontroversem Gebiet.
Fazit: wie schon im anderen Thread von Keko angedeutet: Informationen aus verschiedenen Quellen sind nötig, um ein sinnvolles Urteil zu einem Thema fällen zu können, eine Quelle allein birgt immer das Risiko der Parteilichkeit und Manipulation.
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Ich erlaube mir auch kein Urteil in Bezug auf den Klimawandel, auch wenn ich wie gesagt das Gefühl habe, dass da etwas faul ist.
Wenn so harte Geschütze aufgefahren werden, macht mich das misstrauisch.
Es ist einfach nicht in Ordnung Menschen öffentlich kaputt zu machen und es ihnen schwer zu machen als Wissenschaftler an einer Uni oder als Journalist bei einem Sender eine Stelle zu finden z.B., von der sie leben können.
Findet man keine mehr, dann ist es ja auch kein Wunder, dass sich da eine alternative Szene entwickelt.
Die Leute müssen ja auch von was leben und sie haben ja auch ihren Stolz.
Jede Uni kann sich ausrechnen, was es für einen Ärger geben kann, wenn sie einen Daniele Ganser beschäftigt und jeder Fernsehsender, wenn er einen Ken Jebsen einstellt.
Ganser war vor noch nicht allzu langer Zeit noch als Lehrbeauftragter an einer Uni beschäftigt.
Seinen Vertrag ließ man auslaufen.
Bei einem seiner Vorträge hat er mal erzählt, wie das war als seine Forschung in Bezug auf WTC 7 auf starken Widerstand traf.
Er meinte, er hatte das mit seiner Frau besprochen und sie gab ihm grünes Licht sozusagen und dann ging er seinen Weg weiter.
Er meinte u.a. seine Frau hätte gesagt, dass sie schon durchkommen würden.
Beide (Jebsen und Ganser) dürften glücklicherweise so selbstbewusst, stark, selbstsicher und mutig sein, dass sie ihren eigenen Weg gefunden haben.
Jetzt würden sie vielleicht gar nicht mehr zurück wollen - jedenfalls nicht ohne Bedingungen daran zu knüpfen.
Kurz vor den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles habe ich mal einen ziemlich reißerischen Artikel in einem sehr bekannten Nachrichtenmagazin gelesen.
Das hat mich erstaunt, welche Aussagen ich darin fand.
In einer Passage ging es um Langstreckenläufer.
Deren Ruhepuls würde durch das Training immer mehr absinken.
Soweit so gut jedenfalls grob.
Dann meinte der Autor aber, es bestünde die Gefahr, dass irgendwann das Herz sozusagen stehen bleibt oder so ähnlich.
Ich war damals schön Läufer und habe mich für Sportmedizin interessiert.