Zitat:
Zitat von LidlRacer
Ergänzung: Der Psiram-Artikel über Stein befasst sich auch schon inhaltlich mit Steins Klimawandelleugnung.
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Ich nehme doch stark an Psiram-Artikel werden von Menschen geschrieben ;-) und die können sich bekanntlich irren.
Würden Unwahrheiten öffentlich breit zugänglich verbreitet, wäre das sehr schlimm insbesondere unter Berücksichtigung wie viele Leute davon in ihrer Meinung zu Robert Stein und dem was er macht und für wen er arbeitet usw. usf. beeinflusst bzw. zumindest beeinflusst werden könnten.
Noch wesentlich verwerflicher würde ich es sehen, wenn Lügen verbreitet würden.
Mit Wikipedia habe ich mich mal ein Weilchen kritisch etwas intensiver beschäftigt und habe dabei den Eindruck gewonnen, dass da durchaus böse Mädels und Jungs dieses Instrument missbrauchen können.
Was Psiram betrifft, dürfte die Problematik ganz ähnlich sein.
Den ersten Absatz des Psiram-Artikels habe ich gelesen.
Da stehen schon ganz schon ehrabschneidende Aussagen.
Es ist mir beim Lesen nicht klar geworden, ob es sich um Meinungen des Verfassers oder der Verfasser des Artikels handelt oder um Fakten.
Nachtrag:
Zitat:
Als Quelle abgelehnt, aber vorhanden
Mit der Verfügung „Don't cite Wikipedia“ machte im April dieses Jahres das amerikanische Middlebury College von sich reden. An deutschen Universitäten wird Wikipedia als Quelle meist abgelehnt, ist aber faktisch vorhanden. Fachhochschulen, schreibt die Hamburger Historikerin Maren Lorenz, sehen sich mittlerweile studentischen Arbeiten gegenüber, die bis zu 90 Prozent ihrer Nachweise aus Wikipedia bestreiten. Viele Universitätsbibliotheken hätten das Lexikon in ihre Verzeichnisse aufgenommen, ohne Kommentar zur Problematik seiner fluiden Form.
Zitatende
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuillet...s-1461719.html
Zitat:
Woher kommt das Wissen?
Die eigentliche Problematik gerät derweil aus dem Blick. Das ist erstens der Aufstieg einer ominösen Vermittlungsinstanz: Der Laienexperte unterscheidet sich vom herkömmlichen Experten durch seine Ungreifbarkeit. Unklar ist, wo er sein Wissen erworben hat. Die Intransparenz reicht bis in die sogenannten „edit wars“ hinein: Eine schnelle Abfolge gegenseitiger Korrekturen, ohne dass man einen Anhaltspunkt hätte, welchem Redakteur zu trauen ist. Zweitens - was weniger einfach zu beheben ist - handelt es sich um den hier entgegen aller Absicht heranreifenden hegemonialen Diskurs. Die Monopolstellung von Wikipedia lässt sich bereits erahnen, wenn man im Netz trotz mancher Versuche, andere Wiki-Subsysteme aufzubauen (wie die katholische „Kathpedia“, die atheistische „Athpedia“), auf zahllose Kopien der freien Wikipedia-Texte stößt.
Zitatende
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuillet...z-1436133.html
(Der Artikel ist schon älter (aus dem Jahre 2007), aber ich glaube nicht, dass sich Wikipedia im Wesentlichen geändert hat.)
Zitat:
Herr Fiedler, Ende Oktober wird Ihr Dokumentarfilm „Die dunkle Seite der Wikipedia“ veröffentlicht. Wie kam es zu dem Film und was ist „dunkel“ an der Wikipedia?
Die Entstehung des Films geht auf zwei Ereignisse zurück. Zunächst auf ein Gespräch mit meiner Kollegin, die Geschichte unterrichtet und die die Wikipedia klar als nicht zitierfähige Quelle einordnete, wohingegen ich selbst meinen Schülern im Fach Biologie die Wikipedia als teils hervorragende Quelle immer empfohlen habe. Dieses Gespräch machte mich nachdenklich.
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Quelle: https://www.nachdenkseiten.de/?p=28035
;-) "Why so serios?" :-) ;-)
https://www.youtube.com/watch?v=hZkL_ghobkk
https://www.songtexte.com/uebersetzu...-73d65ec5.html