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Jetzt fangen wir ja schon selber wieder an Kurz- und Langdistanz miteinander zu vergleichen. Genau das haben wir doch an den diversen Interviews von Frodeno mit SZ, Welt und Bild doch u.a. kritisiert.
Wenn man was gewinnen will, muss man egal auf welcher Distanz und egal in welchem Sport in der Weltspitze eine herausragende Leistung bringen. Aus basta.
Natürlich hast du Recht, Wasserträger, dass eine Kurzdistanz z. T. noch schmerzhafter als eine Langdistanz sein kann. Allerdings gibt es noch Kurzdistanzen mit und ohne Windschattenfreigabe. Bei ersterer hat man die Schmerzen nur beim Schwimmen und Laufen (so richtig platzen habe ich z. B. beim WC in Hamburg beim Radfahren noch nie jemanden gesehen, das wirkt doch für den Zuschauer immer eher wie 'ne gemütlich Radtouristik), bei Kurzdistanzen ohne Windschattenfreigabe hat man die Schmerzen über die volle Wettkampfdistanz von zwei Stunden und kann auch während des Radfahrens ein Rennen verlieren (oder gewinnen).
Harald,
der neben 16 Langdistanzrennen mit Begeisterung ca. 110 Kurzdistanzen absolviert hat (allerdings noch kein einziges mit Windschattenfreigabe!) und daher glaubt, beide Seiten der Medaille ein bisschen zu kennen.
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