Hi,
man darf einfach nicht vergessen, dass Räder für die Profis Arbeitsmittel sind. Und als Sponsor möchte ich sicherlich nicht, dass Laura mit irgendeinem anderen Markenrad durchs Gelände rollt. Daher ist es das mindeste die Räder zur Verfügung zu stellen. Und die Räder kosten für den Sponsor auch nichts.
Und apropos Härte möchte ich gerne noch mal ein Interview Ausschnitt von Marcel Kittel zur Verfügung stellen, denn es geht immer stressiger und härter:
"Kittel: ...
Dann fügt Kittel an: Man vergisst manchmal, wie hart der Job ist. Ich habe mit Jan Frodeno (gewann Olympiagold im Triathlon und den Ironman, d. Red.) darüber gesprochen. Er meinte: Es ist krass, was ihr da macht. Ihr habt 70, 80 Renntage im Jahr. Er sagte, er habe nur sieben. Dazwischen ist er zuhause und trainiert ohne die ganzen Reisen, die wir haben. Das ist doch ein ganz anderes Programm. Klar ist der Ironman superhart. Aber bei uns ist es die Kombination mit den ganzen Reisen. Das vergisst man manchmal. Das war für mich auch eine Lehre." (
http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_113092.htm)
Stressig wird jeder Job sein. Im Sport natürlich um so mehr, wenn der Erfolg ausbleibt oder man verletzt ist und die Miete trotzdem gezahlt werden muss. Da hat man als Arbeitnehmer erst mal nicht so sehr den Stress , außer man ist für den Arbeitgeber nicht mehr tragbar.
In diesem Sinne Merry X-Mas