Zitat:
Zitat von trithos
Tut mir leid, du hast nichts verstanden und versucht mit Wortbombast davon abzulenken!
Was genau qualifiziert Dich eigentlich als Kommunikationswissenschaftler? Es stimmt einfach nicht, was Du schreibst! Natürlich gibt es Grundlagenforschung im Journalismus. Etwa zum Thema Nachrichtenfaktoren.
Und warum antwortest Du mir mit solchem pseudophilosophischem Geschwurbel auf die einfache Bitte, Du mögest die Unterstellung "Der Journalist weiß nichts" unterlassen?
Ehrlich gesagt bin ich gerade ein wenig fassungslos, mit wie wenig Ahnung man dermaßen meinungsfest und beratungsresistent sein kann.
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Kommunikationswissenschaft, und nicht der Journalismus, ist eine Subdisziplin der modernen Sozialwissenschaften, durch Auguste Comte 1846 begründet. Nachrichten- und Kommunikationstheorien sind demnach im Gegenstandsbereich der Soziologie und Psychologie verortet. Warum? Weil es nicht um den Journalismus, sondern um den Menschen als Gegenstand geht. Und weiter: um wissenschaftliche Experimente zum Sender und Empfänger Modell durchzuführen, zum Zwecke der Überprüfung theoretischer Annahmen "Nachrichtenfaktoren" inklusive, z.B., welche wissenschaftlich belastbare Zahlen lieferten, ich wiederhole mich, fehlt Journalisten die methodische und wissenschaftliche Ausbildung. Auch hier können sie, mit Verlaub, nur wieder (von einander) abschreiben. Auch hier muss man konstatieren: Eigenleistung? Keine Eigenleistung.
Was also ist Journalismus? Hier noch ein mal die Definition:
Der Blinde schreibt auf was der Taube hört und der Legastheniker korrigiert, wird dann in Talkshows diskutiert. Ein Vergleich mag Klärung schaffen. Journalistsein ist ungefähr so seriös wie das Analystsein. An die Etymologen unter uns: Analyse, ein Wort, dass sich aus Anal und Lyse zusammensetzt.
