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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Soziale Proteste in Frankreich - die Gelbwesten
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Alt 14.12.2018, 14:22   #106
trithos
Szenekenner
 
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Ort: neue Kloster- und Burgstadt bei Wien
Beiträge: 1.451
Zitat:
Zitat von Trimichi Beitrag anzeigen
Nein, denn ich nehm's nicht so genau mit der Saphir-Worf-Hypothese. Als Journalist dürftest Du damit vertraut sein ohne zu googlen?

Würde es keine Handlungen von Dritten geben, so könnte ein jeder Journalist nichts berichten. So war das mit der Eigenleistung gemeint. Handelt es sich bei diesem Satz um eine wahre oder falsche Aussage? Beispiel: gäbe es keine Gelbwesten, über was würde der Journalist berichten? Nach welchen Regeln würde dann über Frankreich berichtet werden? Auf Basis welcher Theorien? Warum nicht über Rotweinkonsum in Frankreich berichten, über den Jahrgang 2018? Ist das weniger aktuell? Was ist Journalismus, was sind seine Grundannahmen, Theorien und Konstanten? Wer legt fest und nach welchen Kriterien über was regelgeleitet berichtet wird? Gibt es eine Grundlagenforschung im Journalismus? An was forscht der Journalismus? Wo hat der Journalismus zum Erkenntnisfortschritt beigetragen? Du verwechselst Dienstleistung im Unterhaltungssektor mit Wissenschaft. Zwar mag sich der Journalismus der Wissenschaften bedienen, räumst Du ja selbst ein, ist selbst jedoch keine. Kein Gegenstandbereich. Keine Grundannahmen und Theorien. Kein eigener selbständiger, von Dritten unabhängiger, zu quantifizierender Beitrag. Nachrichtendienste funktionieren anders. Wenn man die journalistische Informationsweiterleitung als Wissenschaft bezeichnen, ok, dann ja. Aber was würden wir machen, ohne Zeitung, Fernsehen, Massenmedien. Eben. Uns unsere eigenen Geschichten erzählen und dafür sorry braucht es keine Ausbildung.
Tut mir leid, du hast nichts verstanden und versucht mit Wortbombast davon abzulenken!

Was genau qualifiziert Dich eigentlich als Kommunikationswissenschaftler? Es stimmt einfach nicht, was Du schreibst! Natürlich gibt es Grundlagenforschung im Journalismus. Etwa zum Thema Nachrichtenfaktoren.

Und warum antwortest Du mir mit solchem pseudophilosophischem Geschwurbel auf die einfache Bitte, Du mögest die Unterstellung "Der Journalist weiß nichts" unterlassen?

Ehrlich gesagt bin ich gerade ein wenig fassungslos, mit wie wenig Ahnung man dermaßen meinungsfest und beratungsresistent sein kann.
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