Zitat:
Zitat von BananeToWin
... Der Sieger ist ein Kurzdistanzler...
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Ich würde eher sagen, Blummenfelt ist ein Mitteldistanzler, der seit Jahren versucht, Sprint und Olympische Distanz auf hohem Niveau zu betreiben.
Mit dem heutigen Sieg ist er weiterhin unbesiegt bei all seinen Mitteldistanzstarts (mit jedes mal beeindruckenden Weltklasseleistungen), während er auf kürzeren Distanzen schon seit über einem Jahr keinen Sieg mehr erzielt hat.
Zitat:
Zitat von BananeToWin
... Mit (angeblich) so wenig Training ist das durchaus brauchbar. Wenn er noch ne Schippe drauf packen kann, dann glaube ich auch dass er Leute wie Dreitz immer noch schlagen kann.
Außerdem wären Rennen wie FFM auch aufgrund der Leistungsdichte für Raelert als Läufertyp sicher nicht schlecht. Da kann er ganz unauffällig irgendwo mitfahren und dann eben einen guten sub 2:50 Marathon auspacken.
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Ich würde auch erwarten, dass Raelert in Frankfurt an den Start geht. Er wäre schlecht beraten, wenn er einen kleinen Ironman melden würde, wo es nur einen einzigen Platz gibt. In Frankfurt wird sich vermutlich sogar noch der 10. für Kona qualifizieren, weil die Podiumsaspiranten Kienle, Frodeno und Lange nur validieren müssen, andere Starter bis dahin sich ihre Quali schon über andere Wettkämpfe geholt haben (Sanders, Wurf etc.) und neben den zwei fest zugesagten Plätzen es garantiert noch noch zwei bis drei floating slots geben wird.
Das Problem für Raelert könnte sein, bis dahin mit umfangsbetontem Langdistanztraining gesund zu bleiben, aber da ich ihn absolut sympathisch finde

(gibt es eigentlich überhaupt jemand, der Andi Raelert unsympathisch findet? Ich habe zumindest noch nie so jemanden getroffen) und ein Champion nunmal ein Champion bleibt, drücke ich ihm auf jeden Fall beide Daumen.