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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Klimawandel: Und alle schauen zu dabei
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Alt 07.12.2018, 13:37   #352
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 28.04.2011
Beiträge: 9.467
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer Beitrag anzeigen
Meine Schlußfolgerung aus den Erkenntnissen, die Arne so klar ausformuliert ist, daß wir gar nicht versuchen brauchen, die Klimaerwärmung zu stoppen.
Wir sollten unsere Energie statt in unrealistische Ziele in kleinere, aber sinnvollere Ziele stecken: wir können sinnvoller als bisher mit Ressourcen und Umwelt umgehen. Das verringert die globale Erwärmung höchstens im Prozent oder Promille-Bereich - und trotzdem kann es lokal wirksam sein im Sinne von besseren Lebensumständen. Und wir sollten unsere Kreativität in Entwicklungen stecken, die das menschliche Leben an das geänderte Klima anpassen helfen, und die Auswirkungen dämpfen. Ich persönlich glaube, daß neben technologischen Entwicklungen (z.B. in der Landwirtschaft) hierfür der größte Beitrag eine massive globale Verringerung des Bevölkerungswachstums wäre, und finde es enttäuschend, daß es dazu praktisch nichts unternommen wird (bis auf all die Kriege und Terror; die zähle ich aber nicht zu sinnvollen Maßnahmen).
Ich stimme dir mal voll zu

Aber Dinge hänge alle zusammen, von daher mag das was Arne sagt in igendeiner Art logisch sein, es ist nur auch ziemlich sinnlos und führt letztlich auch nicht dazu, dass jeder machen kann was er will.

Denn es bleiben ja genug andere Problem oder nennen wir es Aufgaben. Und diese Problem hängen auch mit der Nutzung fossiler Brennstoffe zu sammen.

Z.b. die soziale weltweite Ungleichheit hängt ja auch damit zusammen, wer wie viel Energie verbrauchen darf, bzw. ist das Heute ja weitgehend fossiler Brennstoff.

Wenn wir hier einfach weiter, weil es ja für die Klimaerwärmung egal ist, immer weiter und noch mehr Öl verbrauchen, dann haben dieses Öl andere auf der Welt nicht, die damit ihre Entwicklung vorantreiben müssten um auch nur annähernd in unseren Bereich des Wohlstandes zu kommen.

Wir müssen hier CO2 bzw. fossile Brennstoffe einsparen, damit diese auch anderen zur Verfügung stehen.

Selbst wenn wir sagen Klimawandel egal, müssen wir trotzdem weniger Resourcen verbrauchen. Die Kreativität können wir dann da rein hängen, dass wir trotzdem nicht schlechter leben.

Und so hängen viele Dinge zusammen und sind gar nicht Einzel betrachtbar.

Und natürlich hat der Einzelne eine Verantwortung und was er tut hat Auswirkungen.
Sonst würde wie jemand anderes auch schon angemerkt hat auch Demokratie nicht funktionieren, wenn die einzelne Stimme nicht zählen würde. Klar zählt meine Stimme für die politische Ausrichtung z.b. bei der Bundestagwahl.

Und so führt unser Verhalten natürlich auch dazu, wie die Verhältnisse auf dieser Welt aussehen.

Alles andere würde jegliche persönliche Verantwortungsübernahmen ad absurdum führen.
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