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Zitat von Necon
Also gerade hinsichtlich Maximierung des Trainingserfolges ist es dem Körper nicht egal wann er was bekommt. Nachdem Krafttraining gibt es das anabole Fenster, hier ist der Körper besonders sensibel für die Nährstoffaufnahme im speziellen von Eiweiß.
Zufuhr von Kohlehydraten vor oder währende dem Training sind auch wichtige Punkte und das ist nur das wenige, das mir als Laie bekannt ist.
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Das ist auch schwierig und hängt stark von dem eigenen Trainingsziel ab. Klar ist, dass die Regeneration schlechter ist, wenn nach dem Training keine Versorgung stattfindet. Dennoch könnte man ja annehmen, dass in der Grundlagenphase im Winter vielleicht auch die ein oder andere lockere Einheit ohne direkte Versorgung auskommt.
Bei dem Protein kommt dann noch dazu, dass hier der anabole Stoffwechselweg getriggert werden kann. Ob dies bei einer lockeren Einheit, mit geringer muskulärer Beanspruchung, relevant ist, lässt sich nicht pauschal sagen. Bei Einheiten mit einem starken Reiz, lässt sicher Muskelaufbau durch Protein auf alle Fälle steigern und dadurch letztendlich auch der Trainingseffekt.
Gleichzeitig kann man 16/8 auch nutzen um morgens nüchtern zu trainieren und dabei den Fett- und Hungerstoffwechsel ansprechen. Bei lockeren Trainingseinheiten auf nüchternen Magen erreicht man bereits die Stoffwechsellage einer Ketose. Nicht mit allen ausgeprägten langfristigen Anpassungen, aber die Konzentration der Ketonkörper liegt bereits in diesen Bereichen. Dies wirkt sich dann auch wieder unterschiedlich auf den Körper aus, mit allen potentiellen Vor- und Nachteilen.