Die Nachrichtensendungen der Öffentlich-Rechtlichen unterliegen halt nun mal einem besonderen Qualitätsanspruch. Der beeinhaltet, dass die Nachrichten neutral und sachlich über Konflikte berichten und nicht einseitig und tendentiös. Es gab jedoch Fälle, in denen die ARD nachweislich solche Standards nicht einhielt wie der ARD-Programmbeirat z.B. zur Ukraine Berichterstattung 2014 selbstkritisch nach umfangreicher Auswertung der Berichte und der Zuschauerkritik festellen musste.
"Fragmentarisch", "tendenziös", "mangelhaft" und "einseitig": Der Programmbeirat teilt über weite Strecken die Publikumskritik an der Berichterstattung
Oder nehmt mal die Tschetschenienkriege oder den Syrienkrieg. Neutrale Information sieht da anders aus. Dass islamistische, dschihadistische Gruppen von den USA Unterstützung zu Beginn der Kriege erhielten, um eine Seperation (Tschetschenien) oder den Sturz von Assad herbeizühren war z.B. ein Tabuthema. Das ist allerdings nichts Neues. Sobald es um Kriege geht, kommt die Warheit meistens schnell unter die Räder (siehe alle historischen Lügen um eine Erstaggression zu rechtfertigen).