Zitat:
Zitat von CaraDelevigne
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Erfahrungsberichte von Betroffenen nach (erfolgreicher) Ablationsbehandlung werden hier sicher gerne gelesen. 
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Ich habe es ja schon geschrieben: Bei mir war es vor allem mit dem Termin bzw. freien Bett in der Kardiologie kompliziert. Bei der normalen Krankenhauseinweisung auf Termin legten die Ärzte beim Eingriff die Katheter und die zahlreichen Elektroden. Sie vermochten mit aufwendigen medikamentös induzierten Belastungstests aber das Vorhofflimmern nicht zu provozieren, so dass keine Korrektur vorgenomen wurde. Wir verblieben dann so, dass ich mich bei einer akuten Episode (persistierender Puls von 170) in der Notaufnahme melden sollte und sie dann, sofern ein freies Bett organsisiert werden kann, die Ablation durchführen. Zum Glück klappte das dann genauso im Jan. 2018 und ich bekam nicht wieder eine Elektrokardioversion. Seither bin ich bis auf eine einmalige Episode, bei der im Unterschied zu davor das Vorhofflimmern mit hohem Puls innerhalb von Stunden von selbst wieder in den normalen Herzschlag überging, beschwerdefrei, egal ob mit oder ohne Belastung. Ich hoffe, es bleibt so.
Negativ würde ich die vorgehende Behandlung in der Landklinik in Prenzlau beschreiben, wo sie mich mit dem Vorhofflimmern und hohen Puls 3 Tage lang nur mit Digitalis versorgten ohne wirklichen Effekt und ich auf eigenes Risiko rausging und die Klinik wechselte. Bei der Charite Berlin in der Notaufnahme konnte ich gleich wieder nach hause mit normalen Herzschlag nach einer Elektrokardioversion (weil sie leider kein Bett frei hatten für eine eigentlich nach deren Ansicht indizierte Ablation).