Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Vielleicht ist es emotional der Michael-Stich-Effekt: Niemand hatte den Elmshorner Tennisprofi auf dem Radar, dann schlug er Boris Becker vernichtend beim Endspiel von Wimbledon. Liebte man ihn deshalb? Nein, ganz im Gegenteil. Er war fortan der böse Kerl, der Schuld war, dass Publikumsliebling Becker nicht gewonnen hatte.
Das braucht einfach etwas Zeit. 
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Das sehe ich total anders, Michael Stich wurde von allen Insidern, also den Tennisspielern, gefeiert. Selten hat es einen Spieler gegeben, der so nah am perfekten Spiel gewesen ist wie Stich, ähnlich wie jetzt Federer. Becker war einfach bei der Masse der Deutschen beliebt, die eher weniger Ahnung vom Tennis hatten.
Lange wird von den Insidern (also uns) kritisch gesehen.