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					Zitat von  Bischi
					 
				 
				Ich finde es erschreckend, dass es die Hersteller bei manchen potentiellen Kunden bereits geschafft haben ihre Preisstrategien durchzusetzen. Jahr für Jahr werden kontinuierlich die Preise, meines Erachten nach, unverhältnismäßig angehoben. Durch diese "Gewöhnung" an idiotische Preise findet es der ein oder andere dann irgendwann legitim oder sogar "günstig". Fünfstellige Preise für ein FAHRRAD!!?? Wodurch soll so etwas, außer dass es Leute trotzdem kaufen, gerechtfertigt sein? Nur durch den Vergleich mit anderen Herstellern, die das gleiche Spiel betreiben? 
Wie war es denn früher? Natürlich wurden da auch Preise angepasst - die Räder haben sich ja auch verbessert - aber da ging die Schere zwischen Neuerung und Preisanstieg nicht dermaßen auseinander wie es heute der Fall ist. 
Jeder darf, soll, kann sich ein Rad für 10-15.000 $/€ gönnen wenn er will, aber für mich ist die Schmerzgrenze lange erreicht. Wenn z. B. auch das Rahmenset nun bereits mehr kostet als vor zwei bis drei Jahren ein Komplettrad (Topmodell), geht für mich das ganze in die komplett falsche Richtung. 
			
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 Das gibts nicht nur bei Fahrrädern.
An sehr vielen Orten werden "marktübliche" Preise verlangt, und nicht an den effektiven Kosten und Aufwänden.
Bei ON hatte ich mal angefragt, warum der ON in der Schweiz fast 50% mehr kostet als in Deutschland. Sie meinten, sie orientieren sich an der Marktsituation im Land. Wo 200.- für einen Laufschuh verlangt warden, verlangen auch sie 200.-.
Man will ja nicht den Markt zerstören. Verlangt einer plötzlich 150.-, müssen die anderen nachziehen. Dann verlangt jeder 150.-. 
Preisabsprachen finden auch ohne Worte statt, überall.