Zitat:
Zitat von captain hook
Die Lösung der internationalen Armut hätte was mit "Abgeben" seitens der ersten Welt zu tun. Und damit sind wir noch viel weiter als dem "Verteigungsverhalten" der "normalen" Menschen wie es jetzt zu beobachten ist.
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In meinen Augen führt kein zukunftsfähiger, friedlicher Weg daran vorbei, dass sich weltweit die Vermögen in bestimmten Grenzen bewegen: Mit Armut / Hunger auf der einen und immensem Reichtum auf der anderen Seite kann man keine friedliche Zukunft hinbekommen. Natürlich braucht das Jahrzehnte. Wieso Europa / Deutschland auf Dauer dann zwingend einen geringeren Lebensstandard haben, wenn derjenige in Afrika z.B. steigt, verstehe ich überhaupt nicht. Die Industrialisierung in China oder andern Teilen Asiens hat unseren Lebensstandard bis jetzt auch nicht prinzipiell geschmälert, weil gleichzeitig auch ein Markt für Produkte entstand, den es vorher nicht gab. D.h. jeder, der weltweit ein bestimmtes Einkommen hat und nicht mehr hungert, ist auch ein neuer potentieller Konsument. Damit möchte ich aber jetzt nicht behaupten, es bräuchte keinen weltweiten Ausgleich in einem bestimmten Umfang und Konzepte, wie der am besten zu organisieren ist.