Zitat:
Zitat von qbz
Ich finde diese Argumentation ziemlich blauäuig: Man kann doch nicht daraus schliessen, weil die extreme Rechte nicht als Anwalt der Armen an der Regierung handelt, dass wirtschaftliche Krisen, strukturelle Änderungen und wachsende Armut sowie Abstiegsängste deswegen beim Wahlverhalten keine Rolle spielen. Die Rechtsradikalen brauchen bekanntlich einen Sündenbock (Migranten) und einen übersteigerten Nationalismus bis hin zu Kriegen, um die Menschen von den wirklichen Ursachen abzulenken.
Weshalb nennt der Autor eigentlich keine Studie namentlich? Und er übergeht z.B. auch Griechenland mit der grössten Krise im Euoraum.
https://www.zeit.de/politik/deutschl...ehlerwanderung
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dann verstehe ich aber nicht warum gerade diese "Unterschicht" die Partei wählt die nach der FDP am wenigsten für sie tun will. Und wenn ich das mit den Sozialstunden aka "Arbeitsdienst" bedenke auch nichts für sie tun will, wenn sie noch weiter absteigen auf der Sozialleiter.
Oder trauen diese Wähler der AFD am ehesten zu ihren bescheidenen Wohlstand zu bewahren?
Das mit dem Sündebock verstehe ich schon, aber ich kann doch nicht glauben, alle Probleme sind gelöst, wenn wir hier nur noch friedliche Flüchtlinge aufnehmen, jeden straffälligen Ausländer ausweisen und aus der EU austreten.
Oder doch?...
Warum der Autor keine Studien beim Namen nennt weiß ich nicht.