Zitat:
Zitat von Trillerpfeife
ich finde aber im Artikel wird ziemlich klar (mir zumindest), dass es nicht an wirtschaftlichen Faktoren liegt.
Aus dem Artikel:
Ob diese Studien jetzt natürlich richtig sind kann ich nicht beurteilen. Es geht mir auch nicht darum was jetzt richtiger oder richtig ist.
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Ich finde diese Argumentation ziemlich blauäuig: Man kann doch nicht daraus schliessen, weil die extreme Rechte nicht als Anwalt der Armen an der Regierung handelt, dass wirtschaftliche Krisen, strukturelle Änderungen und wachsende Armut sowie Abstiegsängste deswegen beim Wahlverhalten keine Rolle spielen. Die Rechtsradikalen brauchen bekanntlich einen Sündenbock (Migranten) und einen übersteigerten Nationalismus bis hin zu Kriegen, um die Menschen von den wirklichen Ursachen abzulenken.
Weshalb nennt der Autor eigentlich keine Studie namentlich? Und er übergeht z.B. auch Griechenland mit der grössten Krise im Euoraum.
https://www.zeit.de/politik/deutschl...ehlerwanderung